Zu Fuß zu neuen Perspektiven – Grätzelspaziergänge

Die Grätzelinitiative Margaretenbad organisiert Spaziergänge durch Geidorf mit unterschiedlichem Focus. So können wir gemeinsam die nächste, vertraute Wohnumgebung mit neuen Perspektiven füllen. Menschen, die mitspazieren, kommen ins Gespräch und ziehen so selbst Spuren.  

Bewegung – Begegnung – Bereicherung

Keine Anmeldung notwendig. Bitte um € 5 Unkostenbeitrag /Spende für die Grätzelinitiative bzw. gib, weas Du willst...

Das Angebot ist niedrigschwellig und barrierefrei(zu Fuß/Rollstuhl) angelegt. Da ein Audioguidesystem zur Verfügung steht, kann Abstand gehalten und auch mit Hörgerät alles gut verstanden werden!

Geschichtswerkstatt Geidorf

Geidorf-G´schichteN – wer kann was über die gute, alte Zeit erzählen? Interesse für`s Grätzel anno dazumal?

Gemeinsam sammeln und recherchieren wir zur Geschichte unseres Wohnorts: margerl@hotmail.com

Demnächst:

Stolpersteine-Spaziergang durch Geidorf

am Donnerstag, 14. November 2024, 16:00 mit Mag.Thomas Stoppacher (Verein für Gedenkkultur).

Anhand der verschiedenen Biografien verfolgter Personen können wir einerseits Geschichte erfahren, andererseits auch aktuelle Themen wie Krieg und Frieden, Flucht und Migration, Diktatur und Demokratie gemeinsam erörtern.

Treffpunkt: Päd.Hochschule Eingang Th. Körnerstraße beim Stolperstein von Valeska Türner, gespendet von der Grätzelinitiative 2019.

 

GRÜNDERZEITLICHE INNENHÖFE UND VORGÄRTEN IN GEIDORF

 
ein Spaziergang mit Dr. Andrea HÖNEL, DI Elisabeth MITTERFELLNER und Gertraud PRÜGGER
 
Die Bedeutung der Vorgärten und Innenhöfe für das STADTKLIMA IN GRAZ wird demonstriert, indem die Temperaturen unterschiedlich gestalteter Flächen - von der Wiese bis zur Betonplatte - GEMESSEN und verglichen werden.
Treffpunkt: Grätzel-Treff, Graz, Wastlergasse 2/Ecke Bergmanngasse
Sonntag, 7. September 2025, 15 Uhr im Rahmen des Margerl-Grätzelfests
Dauer: ca. 2 Stunden
Organisationsbeitrag EURO 5.--

Grätzelspaziergänge

Bei Interesse bitte im Grätzeltreff melden!  - sobald 10 Personen Interesse anmelden, wird er organisiert.

Ø Baum-Rundgang im Margaretenbad: Unsere Nachbarin, die Biologin Mag.a Dr.in Eva Lenhard bringt uns die Bäume und Sträucher im Bad näher. Bei diesem Baumspaziergang zu 18 verschiedenen Baum- bzw. Straucharten entstehen vielfach gänzlich neue Perspektiven. Dies hat sie uns in viel Arbeit auch digital zugänglich gemacht.
 
Ø"Was krabbelt denn da?" Grätzelspaziergang auf den Rosenhain mit Biologin Mag.a Dr.in Eva Lenhard: Welche Bodentiere gibt es und warum sind sie so wichtig? Wir begeben uns mit Becherlupen in den Wald vom Rosenhain und suchen nach Bodentieren, die wir dann auch bestimmen werden.
 
Ø Vom Koch´schen Garten zum Areal der Wirtschaftskammer im Anschluss an die Geschichtswerkstätte zur Körblergasse 
 
Ø Die Sondersammlungen der Universitätsbibliothek: Prof.em. Zotter zeigt uns seine Highlights aus den Sondersammlungen. 
 
Ø Durch die Humboldtstraße - von den Anfängen des Geidorfviertels über die Gründerzeit bis heute. Mit Claudia Beiser, Andrea Hönel u.a.
 

Ø Die Gärten und Villen der Körblergasse

Wir spazieren vom Geidorfplatz die Körblergasse entlang bis zur WKO, werfen einen Blick auf versteckte Platzeln und auf Menschen, die hier leb(t)en. Neben architektonischen Besonderheiten interessieren hier besonders die Gärten wie der Englische Garten des Baron Zschock und seiner geschäftstüchtigen Gattin, der Quellengarten, den heute die Kreuzschwestern bewirtschaften und der Koch´sche Garten, der Mitte des 19.Jh. mit exotischen Besonderheiten ein beliebtes Ausflugsziel der Grazerinnen und Grazer darstellte.
Mit Anwohner:innen und dem Team der Geschichtswerkstadt Geidorf.
 
Ø Frauen-Grätzelspaziergang. Eine Spurensuche nach Frauen im öffentlichen Raum: Von Biografien bekannter Persönlichkeiten über Ereignisse der Frauengeschichte bis zu Denkmälern und Straßennamen mit Brigitte Dorfer und Claudia Beiser
 
Ø Die Kreuzgasse mit Sanatoriums- und Atelierbesuch
 
Ø Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung. Zeitensprünge durch Geidorf mit Claudia Beiser. u.a. Treffpunkt: Leechkirche/Zinzendorfgasse.
 
Ø Kabarett-Grätzelspaziergang von der Leechgasse bis zum Theatercafé mit dem Österreichischen Kabarettarchiv
 
Ø  Jüdisches Leben, NS-Institutionen und Orte des Widerstands im Bezirk Geidorf mit Heimo Halbrainer, CLIO Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit, Gerald Lamprecht, Centrum für Jüdische Studien und Claudia Beiser.  (Publikationen zum Rundgang im Grätzeltreff erhältlich) Vom Margaretenbad bis zur Villa Loewi Sept.pdf
 
Ø Verkehrs-Spaziergang durch die Humboldtstraße/Eingang Rosenhain

Ø Märchenspaziergang für Kinder zw. 6 - 12 Jahren in Begleitung.

Ø Vom Mozarthof zum Stadtpark-Café. Die Bauten der Baumeister- und Architektenfamilie Hönel. Dr. Andrea Hönel und Mag. Werner Götz, beide direkte Hönel-Nachkommen, zeigen uns einige Gustostückerl erbaut von ihren Vorfahren. 

Ø Ladies first - Künstlerinnen und bedeutende Frauen in Geidorf. Wir besuchen Wohnorte Grazer Künstlerinnen in Geidorf und erzählt über Werk und Leben.

Ø Frauen unter dem Nationalsozialismus - mit Brigitte Dorfer und Claudia Beiser.  Von BDM bis Theresienstadt.

Ø 10 Schritte zum seelischen Wohlbefinden mit mit GO-ON Kompetenzzetrum für Suizid-Prävention.  10Schritte_GrätzelSpaziergang GO ON.pdf

Ø  Der Rosenhain und sein Wald mit Stadtförster Ing. Peter Bedenk 

Ø Stadt-Land-Fluss - Sozialhistorischer Rundgang mit Mag. Joachim Hainzl. Das Gewerbe- und Industrieviertel am Mühlgang/Korösistraße, Stadt Land Fluss 1.pdf bzw. Von der Uni ins mittelalterliche Geidorf Stadt Land Fluss 2.pdf

Ø  Das Grätzel klingt - Hörspaziergang rund ums Margerl mit Valerie Quade, Margarethe Maierhofer-Lischka. Soundscapes.pdf

Ø Vorgärten – Stadtökologie und Lebensqualität mit Dr. Helwig Brunner vom Ökoteam  Ökoteam-Vorgarten.pdf

Ø Philopfad zu verschiedenen Themen wie Bewegung,Gerechtigkeit mit dem Institut für Philosophie der Uni Graz, TP: Botanischer Garten Philowalk 25.9_.pdf Philowalk 2.10_.pdf

Ø "kulturvulkan – grätzel quarre“   mit Prof. Dr. Johannes Koren  Prof. Koren durchs Quarre.pdf

Partizipative Prozesse erlauben eine Aneignung des öffentlichen Raums, der nicht mehr nur für Durch- und Übergänge genutzt wird, sondern durch die veränderte Wahrnehmung zu einem Stück Lebensfeld, zu einem vereinnahmten und bespielbarem Raum wird.