Mehr Flexibilität bei den Margerl-Öffnungszeiten
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Die Nähe zur Uni, das Sportinstitut ist im Margerlgebäude selbst untergebracht, die zentrale Wohnlage zwischen Schulen und Kindergärten ermöglichen die hohe Besucherfrequenz, die in diesem Bad auch zu Randzeiten wie Mai oder September bereits jetzt vorliegt!
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Die Relation von Aufwand und Nutzen ist beim kleinen Margaretenbad wohl am höchsten von allen Grazer Bädern.
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Das Margerl-Restaurant ist/war ganzjährig geöffnet. Aktuell behauptet die Holding: Der Standort in der Grillparzerstraße lässt sich in den Wintermonaten nicht kostendeckend führen. Dazu ein Bericht in der Kleinen Zeitung.
Vorgartengestaltung beim Margaretenbad. Ein Siegerprojekt des Bürger:innenbudgets geht in die Umsetzung
Mit Start in die Badesaison 2023 sollen der Vorplatz und der Eingangsbereich des Margaretenbades, liebevoll auch "Margerl" genannt, in der Grillparzerstraße in neuem, zeitgemäßen Glanz erstrahlen.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der Grätzelinitiative Margaretenbad, denn ihre Idee war eine der insgesamt sieben Siegerprojekte des Bürger:innenbudgets 2021. Mehr lesen unter: https://www.gbg.graz.at/cms/
Die Umsetzung erfolgte schließlich nach Vorstellungen der Holding Freizeit, also wurde der Lavendel entfernt und durch eine Kirschlorbeerhecke ersetzt. Da es sich hierbei um giftige Neophyten handelt, werden auf Empfehlung der Abteilung Grünraum in einem nächsten Schritt Spiraea betulifolia gepflanzt. Gepflegt und gegossen sollte laut Stadt im ersten Jahr durch einen Gärtnereibetrieb werden.
1928-2023: Das Margerl feiert seinen 95. Geburtstag.
95 Jahre Margaretenbad - Bildvortrag
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am Dienstag 03.10.2023 19:00 im Grätzeltreff, Wastlergasse 2
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1928 gegründet spiegeln sich in der Geschichte des Margerls die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten 100 Jahre - vom 1. künstlich angelegten Freibad in Graz, dem Lebensgefühl der ausgehenden 1920er Jahre über die Auswirkungen der Nazi-Diktatur bis zu den goldenen 1950ern des Privatbads bis zur Übernahme durch die Stadt Graz in den 1960ern, geführt als GAK-Bad bis zum Umbau Anfang der 1980er und dem Neubeginn in den 2000er Jahren mit Bürgerbeteiligung bis zum heutigen, lebendigen Zentrum der nachbarschaftlichen Community.
Claudia Beiser erzählt anhand von umfassendem Fotomaterial diese Geschichte nach.
Grazer Tagblatt, am 9. März 1928, S.4 - Ein Sportbad in der Grillparzerstraße
... Jedenfalls ist es erfreulich, daß in unserer an modernen Bädern so armen Stadt endlich einmal auf diesem Gebiete etwas Großzügiges geschaffen wird.