Kreuzgasse 42: Wohnung von Adolf Stengl
Hier wohnte Adolf Stengl mit seiner Frau Therese. Er versuchte mit Briefen, die er ins Ausland schickte, auf die Verbrechen der Nationalsozialisten anlässlich des Novemberpogroms 1938 aufmerksam zu machen. Er wurde deshalb vom Volksgerichtshof 1940 wegen „versuchtem Volksverrat“ zu sechs Jahren Haft verurteilt, die er nicht überlebte.
Kurztext von Dr. Halbrainer, mehr im Rundgangsführer:
Heimo Halbrainer: Terror und Erinnerung.
NS-Institutionen und Orte des Widerstands im Bezirk Geidorf.